Mittwoch, 3. Mai 2017

Curry-Kartoffel-Täschchen

Dieser Blogpost wurde ursprünglich hier veröffentlicht: http://felicitassummer.blogspot.co.at/ 

Heute sollte das Essen leicht zu transportieren und einfach zu essen sein. 
Da ich noch Erbsen übrig hatte und bei mir fast immer Kartoffeln auf die Verarbeitung warten, war klar, dass sich ein Curry gut eignen würde. Allerdings sollte man mit einem Curry nicht patzen - also musste eine Außenhülle her. Hier ist der scharfe Mix, der sich zum unterwegs Essen eignet:



So geht es (für 2 Personen):

250 g Kartoffeln (ca. 2 Stück) schälen, waschen, würfeln, in
Salzwasser kochen bis sie weich sind.
100 g Erbsen (TK) in einem Topf erwärmen, bis sie aufgetaut sind.
Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen.
2 Zwiebeln schälen und klein schneiden.
2 Knoblauchzehen schälen und pressen. Zwiebeln und Knoblauch in der heißen Pfanne glasig anschwitzen. Dann die Hitze reduzieren,
1 gehäufter EL Curry (mild) sowie
etwas Ingwer (gegen den Knoblauchatem),
1 Prise Salz und
Chilifäden (zerrieben, oder Chilipulver) dazugeben. Das Salzwasser der Kartoffeln abgießen, die Kartoffeln (mit einem Gabelrücken) zerdrücken und zu den Zwiebeln geben. Alles gut durchmischen und abschmecken. Das Backrohr auf 200° C vorheizen (je nach Packungsanweisung des Teiges).
250 g Filoteig (Yufkateig oder Strudelteig) auslegen (evtl. immer 2 Blätter übereinander, damit sie nicht so leicht einreißen), wenn sie ca. 30 x 30 cm groß sind, kann man sie einmal längs und einmal quer in der Mitte einschneiden, sodass 4 Teile entstehen. Auf jedes Viereck etwas Füllung setzen, das obere und untere Ende zur Mitte hin (leicht überlappend) legen und mit
etwas Wasser bepinseln (damit sie zusammenhalten). Nun die rechte und linke Seite einklappen (leicht überlappend) und wieder mit Wasser bepinseln. Mit der „Nahtstelle“ nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn die gesamte Füllung und der Teig aufgebraucht sind, die Täschchen bei 200° C 25 Min. backen (bzw. nach Packungsanweisung).


Dazu passt Mango-Chutney, oder Karotten-Salat.
Wenn man sie gleich isst, sind sie noch kross, wenn man sie etwas aufbewahrt, dann wird der Teig weicher (durch die Feuchtigkeit in der Füllung).
 

Mahlzeit!
Dietlind Summer


Ps.: Auf meinem Foto seht ihr einfaches Mango-Mus, weil ich davon noch was übrig hatte. 
Pps.: Inzwischen gebe ich einfach einen Klecks Mango-Chutney auf die Füllung, damit die Curry-Täschchen noch einfacher genosssen werden können.

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